Drehen wir die Zeit 500 Jahre zurück. Das Land ist im Besitz von Adel, Kirche, Klöstern und Städten. Mit dem Land gehören die meisten Bauern, die das Land bewirtschaften, den Grundherren, an die sie Abgaben zahlen müssen. Und bei diesen Abgaben sind die Herren sehr einfallsreich. Zum Adel gehören 3% der Bevölkerung, 80% sind Bauern, der Rest Städter, Handwerker.
Nicht allein die Situation von Leibeigenschaft, Unterdrückung und ständig wachsender Abgabenlast an Obrigkeit und Geistlichkeit, sondern auch Missstände bei Adel und Klerus heizten die Stimmung an. Ideen der Reformation verbreiten sich. Eine, oft missgedeutete, Luther-Denkschrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“, findet rasche Verbreitung.
Im März 1525 treffen sich Vertretungen von Bauernschaften aus dem Allgäu, Oberschwaben und dem Bodenseeraum in der Freien Reichsstadt Memmingen. Sie gilt als Hochburg der Reformation. Die Vertreter der Bauernschaft wollen das "göttliche Recht" einführen. Sie fassen ihre Beschwerden in zwölf Artikeln zusammen, die sie mit der Obrigkeit verhandeln wollen. Ein zentraler Punkt der "Zwölf Artikel" ist die Aufhebung der Leibeigenschaft. Die Bauern wollen aber auch ihren Pfarrer frei wählen dürfen, um sicher zu sein, dass er auch wirklich ihre Interessen vertritt (die Reformation lässt grüßen!). Sie fordern bessere Lebensbedingungen, das Recht auf Jagd und Fischfang, sie möchten an der Abholzung der Wälder teilhaben, und die Frondienste an die Herren sollen reduziert werden.
Die Herren reagieren mit Unverständnis und Ironie. Im Bewusstsein ihrer Stärke zeigen sie sich nicht im Geringsten kompromissbereit. Die Fronten sind verhärtet – es kommt zum Krieg. Die Bauern organisieren sich in sogenannten "Haufen": Der Begriff "Haufe" kommt aus dem Militärischen. Es handelt sich um eine Einheit mit klaren Regeln und Dienstgraden. Verstärkt werden sie durch Angehörige des Niederadels und Geistliche. Sie schließen sich zur "Christlichen Vereinigung" zusammen.
Gegner der Bauern ist der Schwäbische Bund, ein Zusammenschluss von Klerus, Fürsten, Adeligen und Reichsstädten. Angeführt wird er von Georg Truchsess von Waldburg(-Zeil), genannt der Bauernjörg. Seine Truppen überfallen Dörfer, die Bauern ihrerseits besetzen Burgen, plündern Klöster um sich mit Getreide, Vieh, Wein zu versorgen.
Die erste Schlacht bei Leipheim nahe Ulm ist eher ein Abschlachten. Die Bauern haben keine Chance, ungefähr tausend sterben. Dem Rädelsführer wird der Kopf abgeschlagen. So ziehen die Haufen der Bauern durch das Land. Sie plündern Klöster und stürmen Burgen. Sie sind meist zahlenmäßig überlegen, aber waffentechnisch den ausgebildeten Landsknechten unterlegen. Auch haben sie keine Reiterei. Selbst wenn sie Kanonen erobern, können sie sie nicht bedienen. Es gibt aber zunächst keine Gewalt gegen Personen. Das ändert sich im April 1525 mit der Bluttat von Weinsberg. An Ostern erobern Bauern die Stadt und Burg Weinsberg bei Heilbronn. Der Festungskommandant Graf Helfenstein und seine Ritter werden zum Tod verurteilt und durch die Spieße gejagt (Spießrutenlauf). Auch Luther wendet sich nun gegen die Bauern.
Die freie Reichsstadt Rothenburg besaß ein umfangreiches Territorium von ca. 400 qkm – die Landwehr – mit über 10.000 Einwohnern in 163 Ortschaften und 40 Burgen. Im Frühjahr 1525 gärt es auch hier, und zwar in Stadt und Land. Die Landwehrbauern sind Grunduntertanen der Stadt, genauer der Patrizierfamilien, die den inneren Rat der Stadt bilden und von den Abgaben der Bauern leben. In Rothenburg predigt bereits seit einiger Zeit Dr. Bodenstein, Karlstadt genannt, die evangelische Lehre. Er war Theologieprofessor in der Lutherstadt Wittenberg und Luthers Doktorvater. Er wird er von Altgläubigen bekämpft und muss zeitweise untertauchen.
Am 21. März versammeln sich in Ohrenbach die Bauern. Unter einem Vorwand ziehen etwa 30 mit Trommeln und Pfeifen frech nach Rothenburg. Dort schließen sich Stadtbürger und Brettheimer Bauern an. Sie führen aufrührerische Reden gegen den Rat. Schnell können sie Bauern aus Nachbargemeinden mobilisieren.Sie erhalten ständig Zuzug. Zwei Tage später versammeln sich 800 Mann in Brettheim.
Der Rothenburger Rat wartet ab: Den Landwehrbauern ist nicht zu trauen. Sie haben Zugang zu Waffen, die in den Landtürmen lagern, Hellebarden, Armbrüste und Hakenbüchsen. In der Nacht marschieren die Ohrenbacher im vollen Harnisch nach Brettheim. Anführer sind Fritz Wölkner aus Nordenberg, Hanns Vogler von Hartershofen, Paul Ickelsheimer aus Ohrenbach.
Am 26. März (Laetare) überreichen die Bauern, die auch von Pfarrern unterstützt werden, ihre Beschwerdeschrift, die sich stark an den 12 Artikeln orientiert … Abschaffung der Leibeigenschaft, weniger Abgaben, besonders die erst kürzlich eingeführte Viehsteuer und die Tranksteuer sind ein Ärgernis.
Ein 2000 Mann starker Bauernhaufen bei Neusitz beunruhigt die Räte. Es gibt erste Anzeichen, dass sich Handwerker mit den Bauern verbrüdern.
Der Ansbacher Markgraf beobachtet das Ganze mit Misstrauen. Er fordert die Stadt auf, die Unruhen zu beenden. Bei Wachsenberg wird ein Trupp markgräflicher Reiter beobachtet.
Innerhalb der Stadt Rothenburg selbst kommt es zu Auseinandersetzungen. Es bilden sich drei Fraktionen: Eine "Evangelische Partei", das sind angesehene und wohlhabende Männer unter Ehrenfried Kumpf. Ihnen geht’s um eine kirchliche Reformation. Eine "radikale Partei" unter Stephan von Menzingen unterstützt den Aufstand. Die Patrizier bilden die "konservative Partei".
Als Opposition zum Stadtrat wird ein Ausschuss gebildet. Am 25.März verlangt dieser vom Rat, dass die Bauern als „christliche Brüder freundlich anzusprechen seien“.
Es kommt zum ersten Bildersturm. In der Nacht werden dem großen Marterbild auf dem Kirchhof „zur reinen Maria“ der Kopf und die Beine abgeschlagen. Am 1. April reichen die Rothenburger Handwerker ihre Klagen ein. Sie misstrauen dem Rat und verlangen, dass die Gemeinderechnungen an den Gemeinde-Ausschuss ausgeliefert werden.
Am 5. April ziehen die Landwehrbauern in den Taubergrund. Dort plündern sie das reiche Kloster Schäftersheim (bei Weikersheim). Die in den Klöstern lagernden Lebensmittel brauchen sie für ihre eigene Versorgung. Zusammen mit anderen Bauernscharen gründen sie den „Evangelischen Bund.“ Die Taubertäler Bauern übernehmen die Führung.
Am 17. April (Ostermontag) wird in Rothenburg die Kobolzeller Kirche gestürmt.
Drei Tage später empören und bewaffnen sich Bürger- und Häckerfrauen, sie drohen, die Häuser von Priestern zu erstürmen. In Rothenburg befürchtet man, selbst zum Ziel der Bauern zu werden.
Nach einer Abstimmung am 15. Mai wird beschlossen, sich mit der Bauernschaft zu verbrüdern.
Vom Bauernlager in Heidingsfeld kommt Florian Geyer vom Weißen Haufen und erläutert die Vertragsgrundlagen: „Als Freunde und christliche liebe Brüder vereinigen wir uns um einen Vertrag, der vor allen Dingen sich dahin erstreckt, dass das göttliche Wort, das heilige Evangelium frei, lauter, klar, ohne menschlichen Zusatz gepredigt werde.“
Es folgen Ausführungen zu den 12 Artikeln: Betonung des Evangeliums, Minderung der Belastungen der Bauern, vorläufig (d.h. bis Kriegsende) keine Abgaben! Besonders Letzteres gefällt Bürgermeister und Rat nicht. (Als Grundherren leben sie von den Abgaben der Bauern!) Geistlichen soll ein Existenzminimum bleiben, sie sollen nicht zum Betteln gezwungen werden. Die Stadt schickt drei Abgeordnete ins Bauernlager.
Auf Verlangen der Bauern werden zwei Kanonen (Notschlangen, 16 Pfünder) und drei Wagen mit Pulver und Eisenkugeln ins Lager nach Heidingsfeld geliefert. 500 Mann aus der Bauernschaft begleiten den Transport in Harnisch und Wehr. Man befürchtet, Markgraf Kasimir, der bereits in Illesheim liegt, könnte die Kanonen abfangen. Diese sollen gegen die Würzburger Festung am Marienberg eingesetzt werden.
Um anderen zuvor zukommen werden in Rothenburg Klostergüter konfisziert. Auch das Haus eines Chorherren wird geplündert. Im Keller lagern 20 Eimer guten Weins: Der Chronist schreibt: „Alt und Jung soff sich voll, viele lagen auf den Straßen, besonders junge Kinder.“
In Rothenburg werden Stimmen laut, sich an den Markgrafen zu wenden, dass er sich der Bauernschaft anschließt. Das ist nicht ganz absurd: Wenn erst der Würzburger Bischof besiegt wäre, könnte er sein Herrschaftsgebiet auf dessen Kosten ausdehnen!
Ende März 1525: Zeitgleich mit Rothenburg, beginnen in Windsheim die Unruhen. Anlass ist die Entlassung eines beliebten Pfarrers, der die neue Lehre verkündet. Bürgermeister und Rat wird Vetterleinswirschaft vorgeworfen: Sie seien alle verschwägert; ein Fake macht die Runde: Sie werden verdächtigt, ein 3000 Mann starkes Bundesheer einzulassen, um die Bürgerschaft im Zaum zu halten. Auch seien die Steuern zu hoch. Die Gemeinde bemächtigt sich der Torschlüssel und der in der Stadt gelagerten Waffen. Eine Nürnberger Abordnung (Ein Doctor, zwei Ratsherren mit 16 Pferden, d.h. Soldaten) versucht zu vermitteln. Nachdem zehn Räte der Verwandtschaft wegen ausgetauscht werden, herrscht eine zeit lang Ruhe.
Am 5. Mai kommt es zur so genannten Aufruhr der „Weiber“: Im Kloster lagern Wertgegenstände, die angesichts der unsicheren Lage von Nachbargemeinden dort in Sicherheit gebracht wurden. Auf diese Sachen haben es die etwa 60 „Damen“ abgesehen, die sich Nachts um ein Uhr mit Holzbeilen und Hackmessern bewaffnet vor dem Kloster versammeln. Bürgermeister Hagelstein kann sie mit Mühe abhalten. Diese Vorgänge werden 400 Jahre später,1925, Thema des Schauspiels „Rumtumtibum“.
Im Aischgrund rüsten sich die Untertanen des Markgrafen: Kirchengut, Glocken, Meßgewänder usw. machen sie zu Geld, für das sie in Nürnberg Hellebarden, Büchsen, Pulver und Blei kaufen.
Der in Ansbach residierende Markgraf Kasimir ist vorerst mit Aufständen im Süden seines Fürstentums beschäftigt.
Am Freitag den 5. Mai, an dem selben Tag als in Windsheim die Weiber sich empören, machen sich die Ergersheimer Bauern auf und reiten nach Uffenheim. Am nächsten Tag stoßen die von Burgbernheim und Bergel zu ihnen, gefolgt vom ganzen Amt Hoheneck. Die Burgbernheimer versuchen, die Uffenheimer für die Sache zu gewinnen. Die Bürger wären dafür. Gegen die Mahnung des Bürgermeisters werden aus jedem Viertel 5 Mann zum Zuzug ausgelost. Mit ihnen zieht Spitalpfarrer Thoma, der gleich zweimal Sold nimmt. Als erstes plündern sie das Kloster Frauental bei Equarhofen, dessen Vorräte nach Uffenheim geschafft werden. Dass sie das Markgräfliche Schloss in Uffenheim unbeschädigt lassen, kommt ihnen bei der Endabrechnungen des Markgrafen zugute.
Eigentliches Ziel ist Würzburg, wo sich die Stadtbürger gegen den Fürstbischof erheben. Die Bauern erhalten von überall viel Zustrom, so dass das Heer vor Würzburg unter Anführung des Götz von Berlichingen und Florian Geyer auf 20000 Mann anwächst. Götz von Berlichingen, eine zwielichtige Gestalt, wurde unter Druck angeheuert, er verpflichtet sich für 4 Wochen und macht sich vor der Entscheidungsschlacht bei Königshofen aus dem Staub.
Neustadt/Aisch ist Markgräfliche Nebenresidenz. Bürger aus der Umgebung flüchten in die befestigte Stadt. Dort sieht man oft 10-20 Wagen vor dem Tor, in der Stadt wimmelt es von Vieh.
Am 8. Mai kapituliert die von 3000 Bauern belagerte Stadt und wird von 500 Bauern besetzt. Neustadt wird Hauptquartier der Aufständischen aus dem Aischgrund.
Am selben Tag zieht Markgraf Kasimir aus Ansbach mit 1000 Mann Fußvolk, Reiterei und 14 großen Stücken (Kanonen) gegen den Aischgrund. Bei Markt Erlbach schlägt er ein Lager auf.
Dörfer und Mühlen der aufständischen Bauern werden abgebrannt. Die Bevölkerung flieht mit Vieh und Habseligkeiten nach Neustadt und Windsheim wo man an einem Tag 200 -300 Wagen zählt . Die Dörfer sind menschenleer. (Schirmer)
Der Adel der Umgegend flüchtet seine Habe nach Ansbach.
Mit dem Aufmarsch des Markgrafen geraten die Bauern vor Neustadt in Bedrängnis. Vergeblich fordern sie sowie die vor Würzburg liegenden von der Stadt Windsheim Waffen. 5 Stück Geschütz, Büchsen und Blei stehen auf der Wunschliste. Doch die Stadt möchte neutral bleiben.
Am 18. Mai gleiche Bitte an Rothenburg: Sie seien rings von Feinden umgeben, selbst aber keine 2000 Mann stark, die Streifscharen unter Pfeffer und Müncher nicht mitgezählt. Rothenburg entschuldigt sich höflich und gibt nichts. Diese Streifscharen ziehen unter Anführung der Hauptleute Müncher und Pfeffer aus Burgbernheim und dem Müller Koberer aus Langenzenn durch den Aischgrund. Bis in die Forchheimer Gegend plündern und verbrennen sie Kirchen, Klöster und Schlösser, Mitte Mai innerhalb weniger Tage: Birkenfeld (13.5), die Schlösser Birnbaum und (Hohen-)Kottenheim (14.5.), das Klösterlein Riedfeld bei Neustadt (16.5.), Speckfeld (bei Markt Einersheim 16.5.), weiter Neuenburg, Sugenheim. Bauern aus dem Steigerwald zerstören Schloss Schwarzenberg und Kastell. Schirmer nennt noch Birklingen, Limburg und die Kapellen auf dem Petersberg zu St. Peter und die zur heiligen Dreifaltigkeit auf der Ermetzhöfer Ebene samt zwei Kirchen in Bergel, zu St. Veit und St. Kilian.
Am 18. Mai wird das hohenlohische Schloss Schillingsfürst geplündert und ausgebrannt.
Am 19. Mai kommt es in Windsheim zu einem bemerkenswerten Treffen zwischen Hauptleuten vom großen Bauernhaufen und dem Gesandten des Markgrafen, Hans von Schwarzenberg. Es wird eine einwöchige Waffenruhe vereinbart. Offensichtlich versucht der Markgraf Zeit zu gewinnen. Er wartet auf Verstärkung aus Bayreuth. Doch statt der erhofften 1500 Mann kommen nur 700. Vergeblich versucht er, von Nürnberg 2000 Mann Fußvolk zu bekommen. Kasimir denkt (vielleicht) über einen Anschluss an die Bauern nach? (Bensen)
Am 26. Mai, kurz vor Ablauf der vereinbarten Waffenruhe, zündet eine Rotte des Markgrafen Gutenstetten, Diespeck und Stübach unter Neustadt an, während er selber nach Hoheneck vorrückt. Noch am selben Abend werden Oberndorf, Kaubenheim und Menheim (heute Teil von Kaubenheim) abgebrannt. Alles Vieh, das man ergreifen kann wird nach Hoheneck gebracht.
Auf die eindringliche Bitten der Neustädter um Verstärkung entsendet der Versammlungsrat der Bauern zu Würzburg unter Götz von Berlichingen ein Fähnlein (um die 400 Mann) aus dem markgräflichen Gebiet unter Gregor* von Burgbernheim mit unbeschränkter Vollmacht nach Neustadt.
*Anmerkung zum Namen Gregor: Bei dem Namen dürfte es sich um einen Hör- bzw. Übertragungsfehler handeln. Dieser Name erscheint speziell in Publikationen Rothenburger Provenienz (Bensen). Schirmer, Windsheim nennt im gleichen Kontext einen „Krieger aus Burgbernheim, auch Superintentend Schmidt in seiner Burgbernheimer Chronik von1750, ebenso Pfarrer Blank in seiner Marktbergeler Chronik (1925), hier wird auch ein „Schwarz“ genannt. In einem Partikular der Zehntherrschaft Rieter von 1560 findet sich in Burgbernheim ein Hans Schwarz, Krieger genannt. D. h. eigentlicher Name ist Schwarz, Krieger ist ein Kriegs- bzw. Kampfname.
Friedrich Engels spricht von einem „Aischgründer bzw. Ansbachschen Haufen unter Gregor von Burgbernheim.
Am 27. Mai rückt Gregor* (Hauptmann Krieger*) mit seiner Schar von 2500 Mann gegen die Aisch an. (Bensen)
In Windsheim befiehlt Hauptmann Krieger allen aus den umliegenden Gemeinden, die zu der Verbrüderung geschworen hatten, sogleich nach Neustadt zu ziehen. An die 500 Mann ziehen gemeindeweise zu 20, 30 oder 50, ihre Pfarrer an der Spitze, unbesorgt den Aischgrund hinab. Zu ihrer Versorgung nehmen sie auch ihr Vieh mit.(Schirmer)
Der Markgraf, der das von Hoheneck aus beobachtet, fällt mit allen seinen Reisigen unter sie und wirft sie nieder. Die meisten flüchten zum großen Haufen, doch nicht wenige werden erstochen. Zehn gefangene Fahnenträger enthauptet man auf der Stelle. Weitere werden nach Ipsheim gebracht. Zehn werden tot im Wald gefunden. Der Markgraf plünderte Ipsheim, wo er über Nacht bleibt, lässt 10 Bauern die Köpfe abschlagen und brandschatzt den Ort mit 300 fl.(Schirmer) nach anderer Quelle 500 fl. (Bensen)
Von 300 in Burgbernheim angetroffenen Bauern werden 60 erstochen, der Rest flieht. (Georgi, Uffenheimer Nebenstunden, zitiert bei Schirmer Burgbernheim sowie Herold, zitiert bei Schmidt, Burgbernheim)
In der Nacht wird Oberlaimbach und Hambühl verbrannt, Unterlaimbach auf Bitten des Bernhard von Heßberg aber nur geplündert (Bensen).
Am 28.Mai erstürmt Kasimir den Marktflecken Lenkersheim, lässt 5 Bürger, unter ihnen den Prediger, enthaupten und 7 anderen die Schwurfinger abhauen.
Am selben Tag wird auf Befehl des Fürsten zu Leutershausen der Pfarrer Köblein zu Wörnitz nebst 4 Hauptleuten geköpft, 7 Bürgern werden die Finger abgeschnitten.
Auf die Kunde von diesen Vorgängen bricht Gregor/Krieger am 29. Mai mit seinem Heer von Neustadt auf und bezieht auf der Defurth SSW von Windsheim sein Lager. Der Angriff des Markgrafen wird zurückgeschlagen. Dieser zieht sich nach Hoheneck zurück. Die Bauern erobern einige Geschütze. Friedrich Engels spricht von einer Schlacht bei Windsheim mit Gregor von Burgbernheim als Sieger.
Danach wendet sich der Markgraf nach Marktbergel, wobei er unterwegs Ickelheim, Sontheim und Westheim abbrennen lässt, und nimmt eine feste Stellung ein.
Am 30.Mai verbrennen die Bauern das Schloss Röllinghausen in Illesheim. Es gehört Albrecht von Geylingen, dem markgräflichen Oberamtmann zu Hoheneck.
Am Mittag schickt der Markgraf aus Bergel 50 Pferde und lässt Urfersheim ausbrennen, in Gegenwart der Bauern, die einen Büchsenschuss davon liegen, und zieht mit seinem Volk wieder nach Ansbach.
Auch im Herrschaftsgebiet des Würzburger Fürstbischofs gärt es. In Würzburg besteht eine lange Rivalität zwischen den Stadtbürgern und dem Fürstbischof auf der Festung Marienberg.
Fürstbischof Konrad II. von Thüngen fordert am 25. April den Rat der Stadt auf, adelige Reiter in der Stadt aufzunehmen und ein militärischen Aufgebot gegen die Bauern zu schicken. Das wird in der Ratssitzung verweigert. Besonders Tilmann Riemenschneider nimmt Partei für die Aufständischen, wofür er später büßen muss.
Der Fürstbischof wird aufgefordert, die 12 Artikel anzunehmen und binnen 4 Tagen in Verhandlungen zu treten. Am 6. Mai verlässt er Würzburg nach Heidelberg. Das Fränkische Bauernheer zieht in Heidingsfeld ein.
Am 8. Mai schließen sich der fränkische Haufen, der Neckartal-Odenwälder Haufen und die Würzburger Bürgerschaft sowie die Haufen aus dem Steigerwald, aus Karlstadt und Schweinfurt zusammen, insgesamt ca. 20 000 Mann lagern nun bei Heidingsfeld.
Am 14. Mai wird die Festung beschossen, ohne Erfolg. Der Odenwälder Haufen (vermutlich mit den Ohrenbachern vereinigt) verwüstet St. Burkhardt: „Während der Belagerung trinken sie aus den Weinkellern der Geistlichen nicht weniger als 280 Fuder (große Fässer) Wein aus.“
15. Mai Erfolgloser Sturm auf den Frauenberg unter hohen Verlusten. 400 Tote.
Es droht neues Ungemach. Vom Neckarraum kommend zieht der Truchsess mit seinem Bundesheer auf Würzburg zu.
Am 1. Juni bekommt Gregor/Krieger vom Versammlungsrat den Befehl, so schnell als möglich mit 4000 Mann ins Lager nach Heidingsfeld zurückzugehen. Er bestellt alle Verbündete aus der Landwehr und weiteren Ämtern im Hohenlohischen zum Endseer Berg. Bereits drei Tage vorher (28. Mai) geht an den Rothenburger Rat die Aufforderung, eine möglichst starke Mannschaft zur Hilfe zu senden. Der Rat entschuldigt sich unter dem Vorwand, dass er kaum noch genug Leute habe, um die Stadt gegen das nicht mehr ferne schwäbische Bundesheer zu decken. Doch die Bauern strömen von allen Seiten bewaffnet zum Sammelplatz. Von dort geht’s tauberabwärts, Richtung Würzburg.
Der Markgraf lag zu dieser Zeit vor dem Kunigundenturm, dem Rothenburger Landturm beim heutigen Steinach/Bahnhof. (In der Rothenburger Chronik von Thomas Zweifel, zitiert bei R. Schmidt/Steinach, heißt es auf dem „Kunigundenberg bei Burgbernheim). Der Markgraf sieht seine linke Seite bedroht und zieht sich nach Leutershausen zurück, wobei sie unterwegs Stettberg, Binzwangen, Windelsbach und Geslau abbrennen.
Am 2. Juni zieht das Schwäbische Bundesheer unter dem Truchsess von Neckarsulm über Boxberg nach Königshofen an der Tauber (bei Lauda). Die Rede ist von 5000 Reitern, 10000 Mann zu Fuß, 42 Geschützen, 2000 Kriegswagen.
Götz von Berlichingen setzt sich vom Bauernheer ab, sein zeitlich befristeter Vertrag ist abgelaufen. Das von der Tauber anrückende Ersatzheer unter Gregor/Krieger kommt nicht rechtzeitig an.
Am Nachmittag kommt es zur Schlacht von Königshofen auf dem Turmberg. 8000-10000 Bauern mit 42 Geschützen. Es wird spekuliert, das die Geschütze versagt haben, weil die Bedienungsmannschaft wegen ausstehender Soldzahlung davongelaufen ist. (Bensen, umstritten)
Im Bauernheer bricht Panik aus. Allein 4000 werden auf der Flucht erschlagen. Andere Quellen nennen 8000 Tote.
Zwei Tage später, am 4. Juni, Pfingstsonntag, zieht ein Heer von 8000 Männern, und zwar die von der Aisch und der Gollach unter Gregor/Krieger, sowie der Rest des schwarzen Haufens unter Florian Geyer von Heidingsfeld hinauf Richtung Giebelstadt. Zwischen den Dörfern Ingolstadt und Sulzdorf kommt es zur letzten Schlacht. Die überraschten Bauern bilden eine Wagenburg, geraten in Panik und fliehen über das offene Feld. Innerhalb einer Stunde werden 4000 Bauern erschlagen, 600 Mann ziehen sich nach Ingolstadt zurück, 200 gelangen in den befestigten Kirchhof, die anderen in die Trümmer des Schlosses von Ingolstadt, das mit Kanonen beschossen wird. Die Bauern im Kirchhof werden durch Feuerbrände verbrannt, nur wenige überleben. (Heli) Es ist das Ende des Bauernaufstands in Franken.
Nun streifen die Reiter des Schwäbischen Bundes um Würzburg, erschlagen Bauern und Häcker und plündern die Häuser außerhalb der Stadtmauern.
Würzburg unterwirft sich am 7.Juni) ; auch Rothenburg unterwirft sich.
Am 9. Juni wird Florian Geyer im Gramschatzer Wald meuchlings ermordet.
Am 3. Pfingstfeiertag (6.Juni) kommt Markgraf Kasimir wieder nach Marktbergel, wo er 43 Bauern die Köpfe abschlagen lässt. Das übrige Volk muss, mit roten Kreuzen gezeichnet, auf den Knien Abbitte leisten. Bergel muss 900 Gulden (fl) Brandschatzung leisten, Burgbernheim 1200 fl Ottenhofen 400, Ergersheim 900 fl und andere Dörfer mehr. (Bensen)
Was
sind 1200 Gulden?
Zum
Vergleich: Im Jahr 1492 hat die Gemeinde Burgbernheim den Hilpertshof
mit 265 Tagwerk Feld um 1500 Gulden von einem Edelmann gekauft
(Chronik
Nörr) .
Maß
für Brandschatzung vermutlich 7 Gulden pro Herdstatt.
Als der Windsheimer Rat von der Anwesenheit des Markgrafen in Bergel erfährt, bemüht er sich um gutes Wetter. Er schickt eine Deputation sowie einen Wagen mit Wein, einen mit Brot und einen mit Hafer. Der hoch erzürnte Fürst lässt sie nicht vor. (Schirmer).
Am 6. Juni treibt Kasimir in Uffenheim Brandschatzungen: Von der Stadt Uffenheim selbst 1950 fl und 45 Kreuzer, welche auf 30 Bürger umgelegt werden … Hans Ziegenfelder (der Agitator) alleine 400 fl; Ulsenheim 400 fl, Welbhausen 600 fl, Ergersheim 900 fl, das ganze Oberamt 7175 fl, wobei selbst die Geistlichen zusteuern müssen.
Am 7. Juni werden in Kitzingen fünf aus Burgbernheim mitgeführte Männer auf dem Markt enthauptet, 59 weiteren, die der Markgraf begnadigt hatte, werden die Augen ausgestochen. Sie sollen geäußert haben, dass sie „keinen Markgrafen mehr sehen wollten“. Zwölf der Geblendeten sterben kurz danach. (Schirmer) Kitzingen muss überdies 13000 fl Brandschatzung bezahlen und zusätzlich je Herdstatt 3½ Gulden. Außerdem müssen sie das zerstörte Kloster wieder herstellen. (Bensen) Am 22. Juni ist Kasimir in Iphofen. Am 25 Juni werden in Neustadt/Aisch 18 Anführer gerichtet. Dabei wird ganz willkürlich verfahren, einer kann sich mit 700 fl freikaufen, ein Markt Erlbacher, bei dem der Markgraf logiert hat wird begnadigt.
Enthauptungen 80: 1 zu
Neuenhof, 1 zu Erlbach, 10 zu Ipsheim, 3 zu Ansbach, 6 zu
Leutershausen, 9 zu Kitzingen, 2 zu Höchstadt, 18 zu Neustadt
a.d.A., 25 zu Rothenburg, 4 zu Crailsheim, 1 zu Feuchtwangen.
Außerdem in Leutershausen 7 Menschen die Finger
abgeschlagen und in Kitzingen 62 Menschen die Augen ausgestochen.
Für jede Enhauptung erhielt er 1 Gulden, für die übrigen Handlungen je ½ Gulden. (Nach G. Franz, zitiert bei Wietzorek)
Soweit die Aktivitäten des Markgrafen.
Der Truchsess von Waldburg zieht weiter nach Schweinfurt, wo 10 Bürger enthauptet werden, jede Herdstatt muss 7 Gulden Brandschatzung zahlen.
Schirmer nennt im Zeitraum 22.6. – 17.8. eine Liste mit 185 Enthauptungen in der Region.
In Rothenburg geht die Angst um. Die Stadt entsendet eine Delegation an den Markgrafen nach Uffenheim, wo sie schlecht empfangen werden.
Am 7. Juni reitet eine Rothenburger Delegation zu Verhandlungen in Heidingsfeld ein, wo sie von den noch vorhandenen Bauern als Verräter beschimpfen werden. Der Truchsess fordert, die Stadt Rothenburg soll seinem Fußvolk einen auf 40.000 Gulden geschätzten Monatssold bezahlen und ihm, dem obersten Feldhauptmann 100 Zentner gutes Pulver liefern, unbeschadet einer weiteren Klage des Bischofs von Würzburg. Alternativ, von jedem bewohnten Haus in Stadt und Land 8 fl Brandschatzung, unter der Strafe der Verbannung auf 30 Meilen Wegs für die Nichtzahlenden, oder zu dulden, dass der Truchsess mit seinem Heer in die Landwehr einzieht und die Strafe selbst vollstreckt … Letzteres fürchten die Rothenburger am meisten. Offensichtlich geht der Fürst auf einen Deal ein: Man einigt sich, von jedem Haus innerhalb der Ringmauern 7 fl oder im Ganzen 4000 fl und 50 Ztr. gutes Pulver. Die Bestrafung der Bauernschaft überlässt man dem Bund. Durch diesen Deal ersparte sich die Stadt einen Gulden pro Haus in der Stadt! (Bensen)
Am 12. Juni beginnt die Flucht der belasteten Bürger aus Rothenburg.
Am 18. Juni wird Bauernführer und Stadtrat Stephan von Menzingen in Rothenburg verhaftet.
Neue Aufstände in Schwaben veranlassen den Truchsess zum Abzug aus Franken, er beauftragt Markgraf Kasimir mit der Bestrafung Rothenburgs. Als die Rothenburger das hören, schicken sie ihm eine Delegation der angesehensten Männer nach Neustadt entgegen, damit er nicht mit seinem gesamten Kriegsheer in die Stadt einziehe. Aus Burgbernheim ließ der Markgraf erwidern, er werde mit allem Kriegsvolk und sämtlichen Geschützen in der Stadt lagern …
Am 28. Juni rückt Kasimir mit 2000 Mann und vielen Geschützen in Rothenburg ein. Die Geschütze werden so auf dem Markt positioniert, dass sie alle Hauptstraßen bestreichen können. Nach alter Sitte überreichen die Rothenburger dem Fürsten ein ansehnliches Gastgeschenk an Wein, Fischen und Hafer. (Bensen)
Am 29. Juni (Peter und Paul) werden Ohrenbach und Brettheim geplündert und verbrannt. Die Brettheimer wehren sich, mehrere werden erstochen. Die Fußknechte bringen 600 Stück Vieh und 30 Wagen mit Beute heim. Die Ohrenbacher hatten nicht um Gnade nachgesucht, aber alles bewegliche Gut in den Wäldern in Sicherheit gebracht. Die übrigen Landgemeinden waren schon am 27. Juni von Burgbernheim aus schriftlich aufgefordert worden, sich auf Gnade oder Ungnade zu ergeben und am 30. Juni in Rothenburg ihre Waffen abzuliefern.
Am 1. Juli werden in Rothenburg auf Befehl von Markgraf Kasimir Stephan von Menzingen, der evangelische Prediger Dr. Johannes Teuschlein und 15 weitere Bürger hingerichtet. Der Marktplatz ist vom Blut der Geköpften rot gefärbt. Die Leichen müssen zur Abschreckung bis zum Abend auf dem Marktplatz liegen bleiben.
Die Stadt muss zudem eine hohe Kriegskontribution zahlen.
Die altkirchliche Ordnung wird wieder hergestellt; Predigten im reformatorischen Geist finden vorerst nicht mehr statt. Erst 1544 wird in Rothenburg ein zweiter Versuch zur Einführung der Reformation gestartet, diesmal durch den Stadtrat.
Im August verklagte der Markgraf die Stadt Windsheim vor dem Bund, dass sie ihm das Seinige mit Gewalt genommen und seinen Feinden Vorschub getan und wider Kaiser und Reich gehandelt hätten. (Schirmer)
Nürnberg nimmt die Stadt in Schutz. So trägt der Schwäbische Bund allein der Stadt Nürnberg die Untersuchung gegen Windsheim auf, wodurch die Stadt selbst ohne Schaden davon kommt. (Bensen)
Am 14. August (Am Montag vor Laurenzi) kommen unangekündigt Nürnberger mit 10 Pferden und 60 Fußknechten im Namen und auf Befehl des Bundes, sie bringen ihre Henker mit, sperren die Tore zu und befehlen, dass Jedermann auf dem Markt erscheinen soll. Sie schließen einen Kreis um die Gemeinde, wusste doch niemand, gegen wen es wäre. Dann werden von einem Zettel Namen verlesen, die ins Gefängnis kommen. Am folgenden Tag werden am Markt etliche mit dem Schwert gerichtet, etlichen hackt man die Finger ab, und etliche streicht man mit Ruten aus, viele werden auf ewig aus der Stadt verwiesen. (Schirmer)
17. August: Nach seiner Rückkehr aus dem Heidelberger Exil hängt der Fürstbischof Konrad seinen Bischofshut samt Brustkreuz an den Nagel und ist durch und durch nur noch Fürst. Auf dem Fischmarkt werden 13 Bürger enthauptet. Alle Orte in seinem Herrschaftsgebiet müssen demütigende „Urfehden“ leisten. (Verpflichtungen , u.a. alle Strafgelder pünktlich zu bezahlen, alle der Aufruhr Verdächtigen sofort anzuzeigen … ) 272 Männer werden hingerichtet. Bensen schreibt: Am 17. August zog der Bischof von seiner erquicklichen Fahrt wieder zu Würzburg in seine Hofburg ein, indem er ohne Zweifel an seinem Priestergewissen, sich sehr beruhigt fühlte.
Insgesamt muss das Hochstift 269 659 Gulden als Schadenersatz aufbringen.(Heli)
Tilman Riemenschneider bekommt zwei Monate Kerkerhaft aus der er sich nach Zahlung seines halben Vermögens freikaufen kann. Dass man ihm die Hände gebrochen hat ist nicht bewiesen.
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Am 30. August 1525 ordnet Markgraf Kasimir von Ansbach das Predigen nach seinem herrschaftlichen Willen an. Er stirbt zwei Jahre später. Sein Bruder Georg mit dem Beinamen „der Fromme“ führt im darauffolgenden Jahr die Reformation ein.
Bis 1528 hat der Markgraf von den Gemeinden 104000 Gulden kassiert. (Schmidt/Steinach)
Der Henker des Truchsessen rühmt sich, mit eigener Hand 1200 Köpfe abgeschlagen zu haben. (Waas)
Die Schätzungen der Opferzahlen des Bauernkriegs in Deutschland gehen von 70000 bis 100000.
Geschichte Windsheims und seiner Nachbarorte von Christian Wilhelm Schirmer, Nürnberg 1848
Geschichte des Bauernkriegs in Ostfranken von Heinrich Wilhelm Bensen, Erlangen 1840
Der Deutsche Bauernkrieg von Friedrich Engels, Leipzig 1870. https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11282187?q=%28friedrich+engels+der+deutsche+bauernkrieg%29&page=4,5
Geschichte des großen Bauernkriegs von Wilhelm Zimmermann, Stuttgart 1856. https://www.projekt-gutenberg.org/zimmerma/bauern2/titlepage.html
Burgbernheimer Chronik von Superintendent Marcus Friedrich Schmidt, 1750
Geschichte des Marktfleckens Burgbernheim von Christian Wilhelm Schirmer 1841 (Beilage Jahresbericht Hist. Verein in Mittelfranken)
Chronik des Marktfleckens Burgbernheim von Pfarrer P.C. Nörr 1844
Steinach an der Ens und Steinach bei Rothenburg im Wandel der Zeit von Richard Schmidt 2001, Eigenverlag
Marktbergeler Chronik von Pfarrer J. Blank 1925
Der Bauernkrieg von Adolf Waas, München-Wiesbaden
500 Jahre Bauernkrieg 1525-2025 von Paul Wietzorek, Michael Imhof Verlag 2025